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Avatar unsittlich berührt: Diese Frau wurde im Metaversum sexuell belästigt

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Die Britin Nina Jane Patel wurde Opfer von sexueller Belästigung im Metaversum. Foto: Privat/Nina Jane Patel

Sexuelle Übergriffe in der digitalen Welt sind keine Seltenheit. Jetzt ist auch der erste Fall in Mark Zuckerbergs Metaversum „Horizon Venues“ bekannt geworden. So soll die Britin Nina Jane Patel am Körper ihres 3D-Charakters von drei männlichen Avataren unsittlich angefasst und verbal belästigt worden sein.

Brutaler sexueller Übergriff in der virtuellen Welt

Die 43-jährige Mutter aus London ist nach eigener Aussage von den Vorfällen traumatisiert. Auf Daily Mail gibt sie Details über den Angriff preis: „Bevor ich wusste, was geschah, machten sie Screenshots davon, wie sie meinen Avatar an meinem Ober- als auch Unterkörper berührten. Dabei sagten sie Dinge wie: Tu nicht so, als würdest du es nicht lieben.“

Meta muss aus Fehlern lernen

Die Reaktion von Meta Platforms – dem Unternehmen hinter Facebook – ließ nicht lange auf sich warten, stand aber auf keinem Ruhmesblatt. Zwar täten dem milliardenschweren Social-Media-Konzern die Vorkommnisse leid, Nina Jane Patel hätte allerdings, so die Aussage von Meta, die zur Verfügung stehenden Sicherheitstools nutzen sollen.

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Das wäre, so die Leidtragende, gar nicht so schnell möglich gewesen: „Ich habe versucht, wegzugehen, aber sie sind mir gefolgt. Ich wusste nicht, wer diese Leute waren und hatte nicht die Zeit zu bleiben, um es herauszufinden.“ Immerhin wolle Meta aus dem Vorfall lernen und es künftig einfacher für die Nutzer gestalten, Vorfälle wie diesen zu melden.

Problematische Rechtslage

Die erschreckenden Berichte von Patel haben auch die britische Justiz alarmiert. Der Londoner Anwalt Nik Brett ließ verlauten: „Wenn eine Frau virtuell sexuell angegriffen wird, sollte das illegal sein, ist es aber derzeit nicht.“ Daher wäre es an der Zeit, auch Menschen, die sich hinter Avataren versteckten würden, rechtlich belangen zu können.

Darüber hinaus müsse auch der Jugendschutz gewährleistet sein. So wäre es laut kritischen Stimmen viel zu einfach für Minderjährige den eigentlich erst ab 18 Jahren freigegebenen virtuellen Raum von Horizon Venues zu betreten.

Dazu hat auch Patel, die selbst Mitbegründerin und Vizepräsidentin des kindgerechten Metaversums Kabuni ist, eine klare Haltung: „Ich bin Mutter von drei Töchtern und einem Sohn und habe viele Bedenken, sie in diese scheinbar lustigen, einladenden Gegend gehen zu lassen, nur damit sie dann auf gefährliches und schädliches Verhalten stoßen.“

Das Metaversum – Zuckerbergs feuchter Traum!

In „Horizon Venues” lässt Facebook-Gründer und Meta-CEO Mark Zuckerberg seine Nutzer mit Hilfe von VR-Brillen in eine digitale 3D-Welt eintauchen. Im Metaversum soll die aktuelle Testphase dann zur Vollendung gebracht werden. Zuckerbergs Ziel ist es, das Metaversum zu der universellen Computerplattform für alle Menschen auszubauen.

Text: Stefan

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