Der wohl heißeste Re-Import aus den USA ist für ein geheimes Shooting von „MyDirtyHobby” in die Heimat zurückgekehrt. Erotikstarlette Texas Patti (40) zog es vor fünf Jahren gemeinsam mit ihrem Mann in die USA – genauer gesagt ins sonnige Kalifornien. Allein der Ruf von „MyDirtyHobby” lockte die Wahl-Amerikanerin aus dem schönen Los Angeles nach Deutschland. In einem Interview erzählt das Camgirl von ihrem Leben und ihrer Arbeit in den USA und was sie dort vermisst.
Texas Patti verrät: Deutsche Tugenden bei amerikanischen Porno-Shootings
Patti erzählt gleich zu Beginn, wie sehr sie sich freut, wieder in Deutschland mit ihren MDH-Kolleginnen zu arbeiten und dass der Workflow in ihrer Heimat ein Kontrast zur Arbeit in den USA sei: „Hier in Deutschland ist die Atmosphäre am Set viel offener und warmherziger – einfach familiärer.” In den USA ist die Stimmung bei Shootings oft etwas kühler, alles läuft sehr durchorganisiert nach straffem Zeitplan ab.
Und auch wenn sie ihre MDH-Familie sehr schätzt, hat die Arbeit in den USA klare Vorteile. Als Pornodarstellerin mag sie wegen ihrer knappen Arbeitsoutfits nicht nur das warme Wetter, sondern auch die kurzen Wege von LA aus zu den Produktionen, die sie innerhalb einer Stunde erreichen kann: „In Deutschland ist alles weit im ganzen Land verstreut oder auch im europäischen Ausland ansässig. Das war auch einer der Gründe, warum wir nach L.A. gezogen sind.” Ein weiterer Grund sind die besser gelaunten und gelassenen Menschen, die laut Texas Patti gechillter und nicht so schnell gestresst und genervt sind.
Arbeitsalltag eines Pornstars: Top-Arbeitszeiten bei bestem kalifornischen Wetter
Vor der Webcam spricht das Penthouse-Covergirl hauptsächlich deutsch und weniger englisch. Das liegt an ihren überwiegend deutschen Kunden auf der Sexcam-Seite MyDirtyHobby. Dabei spielt ihr die Zeitverschiebung in die Karten, wie Patti verrät: „Ich starte meist so gegen 12 Uhr mittags, dann ist es hier 21 Uhr, dann arbeite ich bis circa 15 Uhr, in Deutschland ist es dann Mitternacht. Mein ultimativer Geheimtipp an alle Mädels da draußen: Die Zeiten sind super, es ist richtig was los bei der Cam.” Früher habe sie immer erst 18 Uhr angefangen und geschaut, wie es lief.
Das hat das aktuelle Werbegesicht von Beate-Uhse.TV nicht mehr nötig, denn sie hat für sich die besten Arbeitszeiten bei kalifornischem Wetter gefunden.
Alles eitel Sonnenschein? Das vermisst Texas Patti in Amerika
Einen Wermutstropfen gibt es für Texas Patti aber schon, denn in die USA auszuwandern gestaltet sich schwieriger als gedacht: „Man muss Zeit, Geduld und Geld mitbringen. Cam an sich ist ja kein Problem, das kann man überall machen, aber man braucht die Aufenthaltsgenehmigung und natürlich eine Arbeitserlaubnis.” Der Aufwand ist laut Patti groß, es ist schwierig und mit hohen Kosten verbunden. Und wenn einen das Heimweh packt, kann man nicht schnell mal nach Hause fliegen.
Auf die Frage, was sie in L.A. am meisten vermisst, das es nur in Deutschland gibt, kam prompt die Antwort: „Kinderwurst, Katjes, Brötchen und Kinderschokolade. Wenn ich alt und gebrechlich bin, stelle ich mich irgendwo im Rollator hinter die Theke und verkaufe alles!”
Das sind gute Zukunftsaussichten für die Markenbotschafterin von Reality Lovers. Wenn es in der Erotikbranche nicht mehr klappt, findet man Texas Patti irgendwann hinter einem Verkaufsstand mit deutschen Süßigkeiten und Brötchen.
