Rebekka Blue (29) strippt seit sie 18 ist. Doch neben ihrem Verdienst mit nackter Haut hat sie noch einen anderen lukrativen Markt erobert: Ihren Fans verkauft sie getragene Unterwäsche und eigentlich alles, was einmal mit ihrem Körper in Berührung gekommen ist.
Nudes sind nur ein Teil von Rebekka Blues Einkommen
Seit über 10 Jahren ist Rebekka Blue Sexarbeiterin. Von ihren Anfängen als Stripperin schaffte sie den Sprung zum erfolgreichen Cam-Girl und OnlyFans-Model. Auf der Fan-Plattform veröffentlicht Rebekka Blue für zahlende Abonnenten exklusive Nacktfotos und Sex-Videos. Doch das macht nur einen Teil ihres Einkommens aus.
Die junge Unternehmerin hat nämlich entdeckt, dass ihr Körper sich nicht nur gut auf heißen Fotos und Videos macht, sondern auch sein Duft ziemlich gut ankommt. Angefangen hat Rebekka Blue mit dem Verkauf von getragener Unterwäsche – heute hebt sie fast alles auf, was mit ihrem Körper in Berührung gekommen ist oder von ihm stammt.
Rebekka Blue verkauft einfach alles
Im Interview mit Business Insider erinnert sich Rebekka Blue, wie sich die Idee ihrer mittlerweile vier Online-Shops entwickelt hat: „Ich bekam immer seltsamere Anfragen, wie einen Rülpser in einer Tüte oder Gegenstände, die ich mit meinem Bizeps zerquetscht habe.“
Als sie dann 2020 mit OnlyFans durchstartete und ganz einfach den direkten Kontakt zu ihren Abonnenten herstellen konnte, weitete sie das Angebot noch weiter aus. Selbst die abgeschnittenen Fußnägel lässt sie sich heute nach ihrer Pediküre mitgeben, um sie ihren Fans anzubieten.
Laut Mirror hat sie sogar schon Achsel- und Zehenhaare sowie ihre drei Jahre getragene Verhütungsspirale verkauft. Doch das ist nicht einmal die Spitze.
In einem Video auf Instagram erklärt Rebekka Blue: „Ich weiß, dass irgendjemand den Dreck vom Boden, auf dem ich gelaufen bin, essen wird.“ Also wird auch der eingetütet und in ihren Online-Shops angeboten. In dem Video sind ebenfalls massenhaft gebrauchte Ohrenstäbchen zu sehen, die bei ihren Kunden scheinbar sehr beliebt sind.
Die Preise für getragene Unterwäsche variieren
Aber kann man mit gebrauchter Wäsche und Fetischprodukten auch reich werden? Scheinbar schon: Gegenüber Business Insider erklärt Rebekka Blue, dass ihr Speichel für 10 Dollar weggeht und ihre gebrauchten Strumpfhosen für etwa 30 Dollar. Bei der Unterwäsche käme es jedoch darauf an, wie lange sie diese tragen soll.
Ganze 20 Prozent von Rebekka Blues Einkommen sollen mittlerweile über ihre Shops fließen. Bei einem monatlichen Verdienst von etwa 10.000 Euro ist das nicht wenig.
Wegen des Verkaufs bzw. der Bewerbung ihrer „Artikel für Erwachsene“ wurde Rebekka Blue allerdings schon mehrfach in den Sozialen Medien blockiert. Auf Tiktok hat das OnlyFans-Model über eine Millionen Follower, obwohl ihre Inhalte eigentlich nur ihre neu gekauften Outfits zeigen. Gleiches gilt für Instagram, wo sie über 90.000 Follower hat.
Etwas mehr Erotik bietet Rebekka Blue auf Twitter, aber Nudes und Porn gibt es eben nur auf OnlyFans. Hier konzentriert sich Rebekka Blue auf Fetisch- und Kink-Inhalte, mit dabei sind Fußfetisch, weibliche Dominanz und – wer hätte es gedacht – auch Rülps-Content.