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Letzte Chance auf Nacktbilder: Steigt Streamerin Amouranth nach Millionen-Verdiensten bei OnlyFans aus?

Die sexy Streamerin Amouranth kündigte ihren Onlyfans Ausstieg an
Die sexy Streamerin Amouranth kündigte nach Millionen-Verdiensten ihren Aussteig bei OnlyFans an. Foto: kaitgonewild/Instagram

Kaitlyn Michelle Siragusa (28) ist eine der bekanntesten Online-Persönlichkeiten der Welt. Unter dem Namen „Amouranth“ zeigte sie sich in verschiedenen Rollen im Netz: als Cosplayerin in sexy Lack-Outfits, als ASMR-Performerin bei Twitch oder erotisch auf OnlyFans. Bald könnte das Web jedoch etwas an Sexyness verlieren.

Von Cosplay bis Fürze: Sexy Amouranth bedient Erotik-Nischen

Als Cosplay-Girl ist Amouranth zuerst 2016 in Erscheinung getreten. Schnell baute sich die rothaarige Texanerin mit ihren Video-Streams und anderen heißen Inhalten ein eigenes Imperium auf. Dabei bediente sich Amouranth an klassischen Formaten wie Pornovideos und Nudes, aber auch an Erotik-Nischen.

Amouranth bedient gerne Erotik-Nischen
Amouranth bedient gerne Erotik-Nischen und veröffentlicht bspw. sexy Cosplay-Pics. Foto: amouranth/Twitter

Mit ASMR („Autonomous Sensory Meridian Response”)-Videos, bei denen sie ihrem Publikum mit Hilfe von hochsensiblen Mikrofonen eine Gänsehaut nach der anderen über den Körper zauberte, erreichte sie bei Twitch schließlich ein Millionenpublikum. Genauso fanden ihre anzüglichen Bilder in Cosplay-Outfits viele Freunde im Netz. Selbst ihre Fürze wurden begehrt. Amouranth füllte sie in Gläser ab und verkaufte sie für 1.000 Dollar an willige Käufer.

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Mit fast zweieinhalb Millionen Followern auf Twitter und über 290.000 Followern bei Instagram versorgt Amouranth ein Millionenpublikum mit Bildern und Videos zum Dahinschmelzen. Mit ihrem großzügig ausgestatten Körper, den feurigen roten Haaren und einem lasziven Image war dann auch die Karriere bei OnlyFans nicht fern.

Amouranth investiert ihre Erlöse aus Pornos und Nacktbildern

Doch anders als viele andere XXX-Stars schmiss Amouranth das Geld, das sie mit ihren Porno-Videos und sexy Pics verdiente, nicht für luxuriöse Reisen oder teure Autos aus dem Fenster, sondern investierte es. Nach eigenen Angaben auf Twitter erwirtschaftete sie zuletzt ein jährliches passives Einkommen von 500.000 US-Dollar (etwa 475.000 Euro).

Amouranth verdient mit sexy Inhalten viel Geld
Amouranth verdient mit sexy Inhalten viel Geld, das sie u. a. in Aktien und Tankstellen investiert. Foto: kaitgonewild/Instagram

Das Einkommen kommt u. a. durch diverse Aktien an Gaming-Firmen, den Kauf von Tankstellen und Anteilen an Tabak-Unternehmen zustande und soll Amouranth die frühe Rente mit üppigem Auskommen ermöglichen. Ihren Ruhestand hat die 28-Jährige eigentlich geplant, sobald ihr passives Einkommen ihr aktives Einkommen übersteigt.

Aus bei OnlyFans? Dem Ruhestand ein großes Stück näher

Und mit einem Mal scheint Amouranth diesem Zeitpunkt ein gutes Stück näher zu sein, denn sie verkündet den Ausstieg aus der Erotikplattform OnlyFans. Im April erklärte sie auf Twitter „das Ende einer Ära.“ Sie wolle OnlyFans im Juni aufgeben, doch bis dahin wolle sie noch einmal aus dem Vollen schöpfen. Derzeit ist sie auf der Abo-Seite für Erwachseneninhalte jedoch noch aktiv.

Noch ist das Onlyfans Profil von Amouranth erreichbar
Noch ist das OnlyFans-Profil von Amouranth erreichbar – fraglich ist nur, wie lange noch. Screenshot: Amouranth/OnlyFans

Doch es wäre nicht die erste Ankündigung, die sich letztlich als Falschmeldung entpuppt. Bereits Ende 2021 verkündete die feurige Texanerin einen vielversprechenden Wechsel: Als Playboy-Model wolle sie durchstarten, berichtete pcgames.de

Bislang ist Amouranth nicht als Playboy Model durchgestartet
Trotz Ankündigung ist Amouranth bislang nicht als Playboy-Model durchgestartet. Foto: amouranth/Twitter, kaitgonewild/Instagram

Abgesehen von ein paar sexy Fotos mit Hasenohren auf ihren eigenen Profilen im Netz, blieb die große Playmate-Erotik jedoch aus. Bislang keine Spur von Amouranth in dem populären Männermagazin.

Amouranth hat viele Gründe für den Rückzug aus dem XXX-Geschäft

Warum Amouranth ihren Rückzug als erotischer Internet-Star plant, wird klar, wenn sie auf ihre negativen Erfahrungen zurückblickt. Die Nachfrage nach ihren Fürzen im Glas ist da wohl das kleinste Übel. Denn unter ihren privaten Nachrichten sind auch viele Belästigungen dabei.

Streamerin Amouranth erhielt von Fans nicht nur Komplimente
Von ihren Fans erhielt Amouranth nicht nur Komplimente, die Streamerin erlebte auch häufig Belästigung. Foto: kaitgonewild/Instagram

„Im Sommer, in den Frühjahrs- oder Winterferien sind es wahrscheinlich Teenager, die mir Nachrichten schicken, weil sie Anime-Profilbilder haben, und wenn man das sieht, weiß man auch gleich, dass es sehr toxisch wird“, zitiert dexerto.com die Texanerin. „Jede andere Zeit des Jahres sind es Boomer. Nur alte Männer, die mir Nachrichten schicken, die aussehen, als wären sie in ihren 60ern, 70ern, 80ern. Das ist … interessant.“

Vor kurzem brach sogar ein Stalker in ihr Haus ein. Der vermeintliche „Fan“ reiste dafür sogar den weiten Weg aus Estland an. Der Liebestrip endete mit Polizeigewahrsam in den USA.

Amouranth nutzt Sexualisierung für eigene Zwecke

Obwohl Amouranth schon immer Probleme mit Verfolgern und Hatern hatte, machte sie stets weiter mit ihrem erotischen Content. Im Twitch-Interview mit dem RollingStone verrät sie auch, weshalb: „Weißt du, wenn Jungs dir das ohnehin antun, egal, was du machst, kannst du daraus auch deinen Nutzen ziehen“, erklärt Amouranth.

Schließlich sei sie schon immer sexualisiert worden, auch in ihrem Alltag. Mit ihrer Erotik-Karriere drehe sie den Spieß einfach um und gewinne dadurch ein Stück Macht zurück. Doch ob ihr nun der Absprung gelingt? Schließlich gehört sie zu den bekanntesten Social Media Persönlichkeiten im Netz und wird ihr Image nicht allzu schnell ablegen können.

Vielleicht kann sie sich jedoch auch als Unternehmerin behaupten und ihren rein finanziellen Geschäften eines Tages ohne sexuelle Belästigungen nachgehen. Fans des rothaarigen Twitch-Stars sollten die Zeit bis dahin jedoch genießen. Bei Amouranth weiß man schließlich nie genau, was sie als nächstes plant und wann endgültig Schluss ist.

Text: Nils

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