Schwesta Ewa (37) ist beim Rap-Publikum für heiße und skandalöse Auftritte bekannt. Doch auch im Rotlicht-Milieu war die gebürtige Polin lange Zeit eine gefragte Persönlichkeit. Nachdem sie wegen schwerer Vergehen im Gefängnis saß, plant sie nun ihr Comeback – und kündigt es mit einem heißen Foto an.
Schwesta Ewa musste Rap-Karriere wegen illegalem Prostitutions-Business unterbrechen
Schwesta Ewa ist bereits als 16-Jährige im Rotlicht-Milieu von Kiel gelandet und fasste später als Organisatorin von „Prostitutionsreisen“ Fuß in Frankfurt am Main. Dort startete die heute 37-Jährige dann 2015 mit ihrem Debut-Album „Kurwa“ (zu deutsch: „Schlampe“) als erfolgreiche Rapperin durch. Doch ihr Rotlicht-Hintergrund beendete Ihre Karriere vorübergehend.
Die Gerichte befanden, dass ihre Prostitutionstrips nicht legal durchgeführt worden seien und verurteilten die Rapperin 2019 zu einer Haftstrafe von zweieinhalb Jahren. Die Begründung der Verurteilung im Detail: Steuerhinterziehung in 18 Fällen, Körperverletzung in 35 Fällen und sogar die Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger in zwei Fällen.
Schwesta Ewa wirbt mit sexy Foto: „Album wird böse“
Nun ist die Rapperin wieder frei und schmiedet neue Pläne. Mit einem heißen Bild auf Instagram, in dem sie ihre üppigen Hüften vor einer Art sexy Spielwiese in einem reizenden Spitzenbody präsentiert, kündigt sie ihr neues Album „Awanta” an. „Promophase beginnt wieder. Album wird böse“, lautet das Versprechen der Frankfurterin.
Ewa ist also zurück auf Konfrontationskurs. Doch neben den heißen und kurvenbetonten Posts auf ihrem Instagram-Kanal zeigt sie sich ihren über 600.000 Followern dort auch als liebevolle Mutter. Die Anfangszeit mit ihrem Kind war jedoch aufgrund ihrer Inhaftierung sehr schwierig.
Im Stern-Interview erklärt Schwesta Ewa, dass es selbst im Mutter-Kind-Vollzug, den sie zum späteren Zeitpunkt ihrer Haftzeit durchsetzen konnte, sehr hart war: „Sie hat jede Frau Mama genannt, nur mich nicht. Ich durfte sie nicht umarmen, nicht mit ihr im Bett liegen. Sie wollte mich nicht berühren. Das war die Hölle.“ Ihre Tochter musste sogar in die Kinderpsychiatrie, weil sie sich selbst verletzt hat.
Ausstieg aus Rotlicht-Milieu war schwer
Nach dem Vollzug ging es für Schwesta Ewa und ihre Tochter daher erst einmal raus aufs Land nach Polen – zur Erholung. Doch auch dort wurde es irgendwann zu einseitig für Mutter und Kind. Zurück in die Prostitution soll es jedoch nicht gehen. „Ich bin da raus“, macht sie gegenüber dem Stern deutlich.
Doch der Ausstieg sei hart gewesen. Vor allem weil man im Escort-Business teilweise „zigtausende im Monat“ verdienen konnte. Als Rapperin verdiene man am Anfang hingegen nichts und so fiel auch das Loslassen vom Escort-Business schwer.
Ob und wie sie ihre Erfahrungen in ihrer Musik verarbeitet, wird sich sicher bald in ihrem neuen Album zeigen. Eins steht jedoch fest: Schwesta Ewa nimmt weiterhin kein Blatt vor den Mund und zeigt immer noch gerne, was sie zu bieten hat.
