Little-Nicky und Lara-Shy sind sich mit ihren roten Haaren nicht nur optisch ähnlich – die beiden Camgirls genießen auch das Spiel zwischen Dominanz und Unterwürfigkeit. Im Podcast verraten sie, worauf es beim BDSM ankommt und was ihre verrücktesten Erlebnisse als BDSM-Camgirls waren.
Über Webcam-Shows kamen Little-Nicky und Lara-Shy zum BDSM
Little-Nicky und Lara-Shy heizen ihren Zuschauern nicht nur beim Webcamsex ordentlich ein. In aufwendigen Mittelalter-Pornos bringen sich die beiden auch gegenseitig vor laufender Kamera zum schmerzhaft-lustvollen Höhepunkt. Auf Instagram geben Little-Nicky und Lara-Shy einen Vorgeschmack darauf, welche erotischen Inhalte ihre Zuschauer erwarten.
Die Idee für die BDSM-Shows habe sie selbst während ihrer Arbeit als Camgirl bekommen, erklärt Little-Nicky im Podcast Dirty Talk: „Ich hab schon immer so gerne mal anale Spiele gehabt, aber durch MyDirtyHobby bist du ja mit so vielen Sexpraktiken konfrontiert.“ Und dann habe sie auch die harten Sachen ausprobiert.
Gefährliche Praktiken sollen nur Profis machen
Allerdings ist die klare Kommunikation hier essenziell. „Gerade bei solchen Spielen, also BDSM-Sachen, da gehört natürlich auch gegenseitiges Vertrauen dazu. Kommunikation ist das A und O.“ Klug gewählte Codewörter und die Einhaltung der gesetzten Grenzen seien das Minimum.
Manche Praktiken seien außerdem nur etwas für erfahrene Dominas. Little-Nicky warnt: „Harnröhrenspiele können gefährlich werden, wenn ich noch überhaupt keine Erfahrung habe.“ Niemand sollte sich ohne weiteres Spielzeuge in die Harnröhre stecken, denn die können ordentlich Schaden anrichten.
Lara-Shy rät vor allem bei Praktiken, die die Luft abschnüren, zur Vorsicht: „Es gibt ja Atemreduktion, da würde ich als Anfänger, glaube ich, auch nicht direkt in die Vollen gehen.“ Wenn im Eifer des Gefechts das Zeichen oder Codewort nicht ankommt, kann es schnell in Bewusstlosigkeit enden.
1,5 Liter Wasser in den Hoden war zu krass
Gelegentlich finden sich die Dominas auch vor der Kamera in Situationen wieder, die sie selbst nicht unterstützen wollen. „Ich hatte mal einen User, das war für mich so ein bisschen das verrückteste Erlebnis, was ich hatte. Der hat sich lauter Zigaretten auf seiner Eichel ausgedrückt. Das war schon wirklich heftig, also wie der da rumgesprungen ist vor Schmerz.“
Aber hinter der Cam kann sie die Menschen nicht immer dazu bringen, aufzuhören. „Da muss ich einfach auch so ein bisschen auf den gesunden Menschenverstand meines Gegenübers appellieren.“
Andere User unternehmen selbst medizinische Eingriffe und füllen sich die Hoden mit Kochsalzlösung auf. „Das krasseste, was ich mal hatte, waren 1,5 Liter“, berichtet Little-Nicky. „Da musste derjenige selber auch sagen, das ist zu krass.“
Mit Online-Dominas ist der Start am leichtesten
Die beiden rothaarigen Dominas raten dennoch dazu, BDSM auszuprobieren, wenn man eine Neigung dazu verspürt. Am leichtesten geht das über das Web. Hier entscheidet der Zuschauer, wie intensiv es wird, erklärt Little-Nicky: „Wenn man sagt: ‚Binde jetzt deine Hoden ab!‘, dann kann derjenige für sich selbst entscheiden, wie feste er das machen möchte.“
Aber auch in der Beziehung sollten BDSM-Fantasien nicht verschwiegen werden. Die beiden rothaarigen Mittelalter-Dominas finden, dass es in guten Beziehungen genug Vertrauen geben muss, solche Wünsche auszusprechen und Neues auszuprobieren. Bei ihnen hat es ja schließlich auch geklappt.