Heute schon gerülpst? Für TikTokerin und OnlyFans-Girl Desirée (30) gehört das zum Arbeitsalltag, sie verdient ihr Geld nämlich mit Rülps-Content. Ihre Videos erreichen Millionen Menschen.
Desirée geht mit Rülps-Content viral
Mit Rülpsen reich werden: Klingt wie ein Witz, aber die 30-jährige Desirée, die eigentlich freiberuflich in einer Social Media Agentur arbeitet, hat damit jetzt ihren Durchbruch geschafft. Mit lustigen, lasziven oder unterhaltsamen Rülps-Videos erreicht sie eine Community, die bisher wohl eher eine Marktlücke war.
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Auf der Erwachsenen-Plattform OnlyFans verdient sie mittlerweile 3000 Dollar pro Woche – und das ohne vollkommen blankzuziehen. Sie kombiniert laute Rülpser mit lasziven Dessous-Fotos oder Tänzen in High Heels und bedient damit einen ungeahnten Fetisch: Der sogenannte „Bulp Fetish“, also Rülps-Fetisch.
„Anscheinend finden es Männer attraktiv, wenn sich Frauen nicht der Norm entsprechend verhalten“, sagt sie gegenüber Bild. „Das hat auch mich erst überrascht.“
Von TikTok zu OnlyFans: Rülpsen als Geschäftsmodell
Auf der Kurzvideo-Plattform TikTok, auf der sie mit ihren Rülpsern bekannt geworden ist, hat sie mittlerweile fast 11.000 Follower. Ihr meistgesehenes Video hat 1,4 Millionen Views. In den Kommentaren findet sich viel Lob und Begeisterung vor allem von männlichen Usern. Die einen sind „verliebt“, die anderen bezeichnen Desirée als „Traumfrau“ und finden sie „sehr sympathisch“.
Auch auf ihrem Instagram-Kanälen bietet sie Fans skurrilen Content. Neben Rülps-Storys nutzt sie einen weiteren Account auf der Plattform vor allem für sexy Fotos, die Lust auf mehr machen.
Zum Beispiel auf ihre Accounts bei 4based und OnlyFans. Denn nach der enormen Resonanz auf TikTok entschied sich die 30-jährige Kölnerin Ende März, aus ihrem Rülps-Talent ein Geschäftsmodell zu machen und meldete sich auf den Bezahl-Plattformen an.
In den ersten zwei Wochen verdiente sie mit ihrem lautstarken Content bereits etwa 6000 Dollar bei OnlyFans. Ein Modell, das aufgeht – hinter dem aber auch harte Arbeit steckt: „Das ist wie ein Bürojob, nur besser bezahlt“, erklärt Desirée. Vielleicht findet sie ja zukünftig noch ein paar große Getränkehersteller als Sponsoren für ihre Rülps-Skills. Wir drücken die Daumen.
