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Gilf dreht mit 70 Jahren Pornos, um Geld für ihren behinderten Sohn zu verdienen

Michelle Gilf dreht Pornos mit 70
Die Gilf Michelle Hardenberg dreht mit 70 Jahren Pornos, um Geld für ihren behinderten Sohn zu verdienen. Foto: @m70056/Twitter

Sie ist 70 Jahre alt und dreht für ihren Lebensunterhalt und den ihres behinderten Sohnes Pornos. Unter dem Namen „Michelle-Gilf of your Dreams“ zeigt sich Michelle Hardenberg auf OnlyFans regelmäßig in Reizwäsche oder nackt beim Sex. Ihre Drehpartner machen die Arbeit freiwillig.

US-Amerikanerin startet mit 56 Jahren als Escort durch

Zwölf Jahre ohne Sex, so prüde sah es 2008 noch bei Michelle Hardenberg aus. Die mehrfach geschiedene US-Amerikanerin musste für sich und ihren behinderten Sohn sorgen und arbeitete täglich in einem Durchschnittsjob. Doch dann ging ihre Firma pleite und ihr Leben – auch das Sexleben – änderte sich schlagartig.

In einem Video von Vice.de erklärt die Berufs-Gilf, wie sie ins Sex-Business gerutscht ist.  „Ein Freund hat mir geraten, ich solle eine sinnliche Vollkörpermassage mit Happy Ending anbieten. Ich hab gesagt ‚Also, das hört sich nett an, was ist das?‘“, erklärt die heute 70-Jährige dort. „Ich hatte schließlich keine Ahnung, ich hatte seit 12 Jahren keinen Sex gehabt.“

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Michelle Gilf verdiente ihr Geld mit Escort Service
Bevor sie mit OnlyFans startete, verdiente Michelle Hardenberg ihr Geld mit erotischen Massagen und Escort-Services. Foto: @m70056/Twitter

Und so schlug sie zwei Fliegen mit einer Klappe. Da sie mit über 55 auf dem Arbeitsmarkt keinen Job mehr fand, der ihr mehr als 10 Dollar die Stunde einbrachte, nahm sie den Tipp ihres Freundes für bare Münze: „Ich habe einen Massagetisch geholt, über Craiglist für mich geworben und hatte 25 Treffen in den ersten vier Tagen.“

Einige der Klienten wollten dann mehr von der proaktiven Gilf. Und so startete sie nach kurzer Zeit ein Escort-Business. Das hielt für 12 Jahre, bis Michelle an den Eierstöcken operiert werden musste und längere Zeit keinen Sex haben konnte.

„Ich hoffe ein Freiwilliger kommt, um mich zu f***en“ – Twitter-Post macht Gilf berühmt

Die Lösung fand Michelle Hardenberg bei OnlyFans, wo sie einfach vor der Kamera strippte und sich selbst befriedigte. Wie vielen anderen Sexarbeiterinnen half ihr die Plattform, während der Pandemie über die Runden zu kommen. Schließlich gewann sie auch Drehpartner für sich.

„Ich hoffe, dass ein Freiwilliger kommt, um mich zu f***en“, sagte sie in einem ihrer Videos auf Twitter. Dass Männer darauf anspringen würden, davon war sie überzeugt. „Jeder will eine ältere sexy Lady f***en. Und ich bin alt und sexy. Also komm vorbei“, wirbt sie im Clip.

Michelle Gilf Onlyfans Videos kommen gut an
Michelle Hardenberg war überrascht, wie gut ihre sexy Bilder und Videos bei OnlyFans bei der Männerwelt ankommen. Foto: @m70056/Twitter

Doch ihr Erfolg überraschte sie dann doch ein wenig. In der Vice-Doku erklärt die „Gilf der Träume”: „Ich hatte keine Ahnung, dass mein OnlyFans tatsächlich steil gehen würde. Sie wollen wirklich eine echte Gilf sehen.“

Ein Grund für ihre plötzliche Berühmtheit war laut ihrer Aussage ein bekannter Rapper. Der repostete ihr Video und schrieb darunter „Wer würde so jemanden f***en?“ Michelle tolerierte den abfälligen Kommentar. Sie sah auch die Schmähungen als nützliche Werbung – und ihr Geschäft boomte. Mit OnlyFans verdiente sie innerhalb von eineinhalb Jahren über 200.000 Dollar.

Nicht nur mit den Videos im Netz heizt Michelle den Männern richtig ein. Sie sucht auch immer Freiwillige, die mit ihr drehen. Ein junger Mann, der mit der Gilf als Freiwilliger Pornos dreht, ist Anthony. Vor der Kamera gibt er zu: „Ich glaube, es ist aufregender für junge Leute, eine alte Frau im Bett zu haben. Weißt du, sie hat was erlebt, hat Dinge gesehen und sie ist sehr attraktiv für eine alte Lady.“

Trotz Gesundheitsbedenken: Gilf Michelle will noch lange als Pornostar arbeiten

Ein erfülltes Sexleben und mehr Geld, als sie je zuvor besessen hat. So sieht Michelles Leben als Pornostar aus. Doch das Dasein als Gilf hat auch seine Schattenseiten. Michelle hat Angst, dass sie aus gesundheitlichen Gründen irgendwann kein Geld mehr mit Sex verdienen kann.

Michelle Gilf macht die Arbeit als Pornostar Spaß
Trotz Gesundheitsbedenken möchte die Gilf noch lange als Pornostar arbeiten. Foto: @m70056/Twitter

Schließlich spart die sorgsame Mutter einen Großteil ihrer Sex-Einnahmen für ihren Sohn. „Meine größte Angst ist, dass ich sterbe und er keinen Ort zum Leben hat“, erklärt sie im Video von Vice unter Tränen. 

Doch momentan sieht es so aus, als ob Michelle erst richtig durchstartet. Bei OnlyFans zählt sie zu dem einen Prozent der beliebtesten Produzentinnen. Täglich liefert sie neue erotische Videos. „Du wirst sexuell geboren, du stirbst sexuell“, erklärt sie ihre Dauerlust gegenüber Vice.de.

Text: Nils

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