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Moderne Kunst? Für Cosplay-Babe Sia Siberia sind Fantasy-Fetische mehr als nur kinky Sex!

Sia Siberia sieht sich als Künstlerin
Cosplay-Girl Sia Siberia sieht sich als Künstlerin. Foto: @sia_siberia.jpeg/Instagram

Sia Siberia zählt zu den bekanntesten Cosplay-Babes weltweit und heizt ihren Fans mit speziellen Fantasy-Pornos ein. Für ihr Verständnis ist Cosplay aber weitaus mehr als versauter Kinky-Sex. Wie sie über ihre Arbeit denkt und auf welche Fetische ihre Kunden stehen, erfährst du hier.

Für Sia Siberia ist Cosplay-Porn zeitgenössische Kunst

Bei Cosplay-Babes handelt es sich um eine spezielle Art von Porno-Stars, die gerne in die Rolle von fiktiven Film-, Serien-, Gaming- und Anime-Charakteren schlüpfen und dabei die erotischen Fantasien ihrer Zuschauer bedienen. Sailor Moon unter den Rock schauen? Prinzessin Leia von Star Wars dabei zusehen, wie sie Sex mit einem Stormtrooper hat? Willkommen in der Welt des kinky Cosplay-Fetisches!

Doch für Sia Siberia ist Cosplay-Porn weit mehr als ein – in der Öffentlichkeit oft als „pervers“ bezeichneter – Fantasy-Fetisch. Im Interview mit Daily Star erklärt sie: „Ich bin sicher, dass Cosplay moderne Kunst ist. Und ich betrachte meinen Job als Kunst und mache meine Arbeit mit Leidenschaft und Liebe. Ich nehme an, dass dies der Grund ist, warum die Fans mein Cosplay lieben.“

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Sia Siberia Cosplay Porn
Sia Siberia begreift Cosplay-Porn als moderne Kunst. Foto: @sia_siberia.jpeg/Instagram

Für Sia gehört Cosplay zur Kultur und das große Interesse daran untermauert ihr zufolge den Wunsch nach verschiedensten Arten von Fantasy-Rollenspielen, die neben der sexuellen Komponente auch eine Flucht aus dem stressigen grauen Alltag ermöglichen: „Es geht nicht nur um Sex – die Kostüme spielen eine große Rolle dabei, das Gehirn zu stimulieren und die Menschen aus dem Alltag herauszuholen.”

Viele Fans von Sia stehen auf BDSM und Fetisch

Wie sieht die „Kunst“ von Sia Siberia in der Praxis aus? Das Cosplay-Babe ist auf unterschiedlichen Plattformen unterwegs, zum Beispiel bei Instagram und Twitter, aber auch auf Portalen speziell für Erwachsene wie OnlyFans und Pornhub. Dort veröffentlicht sie regelmäßig sexy Bilder und Porn Videos von sich, die sie in verschiedenen Rollen zeigen – ob als Prinzessin Jasmin von Aladdin oder als Superheldin aus dem Marvel-Universum.

Auch vor der Cam ist Sia zu sehen. Bei Dreamcam können Fans ihre Virtual Reality Camshow sogar besonders „realitätsnah“ via VR-Brille genießen.

Im Daily Star Interview verrät das Cosplay-Girl, dass viele ihrer Fans Kinks haben, die mit BDSM und Fetisch zu tun haben, zum Beispiel Femdom-Sklave-Spiele oder Fußfetisch. Kein Wunder, dass viele Fetisch-Fans sich an Sia wenden, denn ihr macht es Spaß, „neue Welten und Universen zu erkunden“. Außerdem kennt der Pornostar kaum Tabus: „Es gibt nicht viel, was ich nicht tun würde.“

Das Cosplay-Babe macht nicht alle Rollenspiele mit

Die Betonung liegt auf „kaum“. Denn es gibt Sexfantasien, für die Sia nicht zu haben ist: „Ich billige keine Dinge, die auf den meisten Cam-Sites verboten sind.“

Das Cosplay-Girl wird sogar noch konkreter: „Wenn man mich bittet, ein paar Tabus aufzuzählen, würde ich sagen, Inzest-Rollenspiele und Minderjährige – die sind für mich ganz sicher tabu.“

Cosplayerin Sia Siberia
Sia bedient außergewöhnliche Fetische und schlüpft gerne in verschiedene Rollen, hat aber auch Tabus. Foto: @sia_siberia.jpeg/Instagram

Kurzgefasst: Sia ist offen für die außergewöhnlichsten Fetische und Kinks, solange sie sich im Rahmen der Legalität bewegen.

So kam Sia Siberia zum erotischen Cosplay

Wie kam Sia Siberia dazu, als Fantasy-Porn-Darstellerin zu arbeiten? Alles begann im Alter von 15 Jahren: Sia fing an, Animes zu schauen und verliebte sich in das Manga-Universum der Serie „Naruto“.

Einige Jahre später besuchte sie zum ersten Mal ein Anime Festival. „Während des Festivals sagten mir die Leute, dass ich mit meinem Aussehen cosplayen sollte“, erinnert sich Sia.

Und das tat sie auch: „Dank dieses Festivals hat sich meine Einstellung stark verändert und ich beschloss, den Ratschlägen zu folgen, die ich bekam. Ich fing an, den beliebten Cosplay-Models zu folgen, die wirklich gut in ihrem Job waren, so dass ich viel von ihrer Arbeit lernen konnte.“

Daraufhin drehte sie ihre ersten eigenen Cosplay-Videos, die auf positive Resonanz stießen und zum Weitermachen motivierten. Außerdem entwickelte sie eine intrinsische Motivation: „Ich möchte ein Vorbild sein, das durch Cosplay einen positiven Einfluss ausübt.“ Scheinbar gelingt ihr das, allein auf Twitter hat das kinky Girl heute knapp eine halbe Millionen Follower und viele andere Cosplay-Babes schauen zu ihr auf.

Text: Roman

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